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Projektideen 2024

Auf dieser Seiten finden Sie die Ideen von Greifenberger Bürger*Innen die im Jahr 2024 zur Wahl stehen. 

Bis zum 10. November haben Sie Möglichkeit die Projekte zu wählen, die Sie am meisten überzeugen. Das Vorgehen dafür ist wie folgt:

  • Insgesamt habe ich 3 Stimmen, von denen ich maximal eine Stimme je Projekt vergeben darf.
  • Ich darf wählen, wenn ich mindestens 14 Jahre alt bin und in Greifenberg mit 1. Wohnsitz wohne.
  • Meine Wahl ist gültig, wenn ich die Wahlkarte mit beiden Abschnitten im Briefkasten des Rathaus Greifenberg oder der Wahlurne (im Rathaus) bis 10. November 2024 einwerfe.
  • Wer seine Karte selbst vorab trennen möchte, kann dies tun. Bitte zwei Umschläge nehmen.  In den 1. Umschlag Abschnitt 1 (Wahl) und diesen zusammen mit Abschnitt 2 (Name/Adresse) in den 2. Umschlag legen. Auf den äußeren Umschlag “Ideen für Greifenberg” oder „Bürgerbudget“ schreiben.

Die entsprechende Wahlkarte finden Sie HIER zum Herunterladen und wenn nötig Ausdrucken.

Die Auszählung erfolgt folgendermaßen:

  • Im 1. Durchgang werden die Namen mit der Einwohnermeldeliste abgeglichen und Abschnitt 1 und 2 getrennt.
  • Im 2. Durchgang werden die Stimmen für die Projekte gezählt.
  • Die Bekanntgabe der Wahlergebnisse erfolgt im November über die Homepage.
  • Der Gemeinderat beschließt die Umsetzung der Ideen gemäß Vorschlagsliste und Abstimmungsergebnis voraussichtlich in der Sitzung im Dezember.

Zur Abstimmung stehende Projekte(in alphabetischer Reihenfolge)

Das Projekt

Endlich Schluss mit dem Parkchaos an unserem Ortseingang!

Warum wir eine lebendige Hecke entlang der Schondorfer Straße pflanzen möchten

Sicherheit:

Die Hecke wäre eine natürliche Barriere, die die Fußgänger und Radfahrer von der Straße trennt. So wird es schwerer, dass Autos mit einem Reifen auf dem Geh- und Radweg parken. Das könnte helfen, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit für alle zu erhöhen.

Ästhetik:

Eine schön gepflegte Hecke macht unser Dorf gleich viel einladender. Sie bringt Farbe und Leben in die Lindenallee und sorgt dafür, dass der Ortseingang nicht mehr wie ein Auto-Chaos aussieht.

Biodiversität:

Hecken bieten Lebensraum für viele Tiere, wie Vögel und Insekten, und tragen so zur Artenvielfalt bei.

Kühlende Wirkung:

Pflanzen, wie Hecken, helfen, die Umgebung durch Verdunstung zu kühlen. Wenn sie Wasser abgeben, senkt sich die Temperatur – besonders an heißen Sommertagen.

Zusammenfassend kann die Heckenbepflanzung zwischen Straße und Geh- und Radweg nicht nur die Sicherheit und das Aussehen verbessern, sondern auch dazu beitragen, unsere Gegend an heißen Tagen angenehmer zu machen.

Laut Polizeihauptmeister Alexander Bendl, PI Diessen ist eine Verlängerung des Halteverbots entlang der Schondorfer Str. im Sinne §45 StVO nicht realisierbar.

Umsetzung

Wann?

Frühjahr 2025

Wo?

Schondorfer Straße

Wie?

Die Hecke wird von uns fachmännisch eingepflanzt und betreut, bis sie angewachsen ist.

Welche Pflanzen?

Wir werden ausschließlich einheimische Pflanzen für die Hecke verwenden.

Dirndlstrauch, Zierapfel Rudolph, Zierapfel Everest, Schwarzgrüner Liguster, Kupfer-Felsbirne, Hainbuche, Gold-Johannesbeere

Die Pflanzen sind 60 -80/100 cm hoch und werden mit einem gewissen Abstand gepflanzt.

Kosten und Aufwände

€ 2.763,25,-
evtl. Kosten für Absperrung, Reinigungsarbeiten etc.

Gesamtbetrag 3.000 €

Einreichende Person

Friedrich Schuller (LWD)

Projektbeschreibung:

Der Büchertausch wird sehr intensiv von Bürgern und Besuchern Greifenbergs genutzt. Bisher werden für die Tauschbörse provisorische Regale und Kisten genutzt, die zum einen zu wenig Stauraum bieten, zum andern für die Bücherpräsentation ungeeignet sind (doppelte Reihen). Geplant ist der Austausch der provisorischen Regale durch neue einheitlich gestaltete Bücherregale mit durchgängigem und ansprechendem Erscheinungsbild. Die Projektpatin besorgt die Regale und montiert sie.

Umsetzungsdauer:
ca. drei Tage inkl. Kauf und Montage

Kosten

Regal 1: 60 breit, 180 hoch, ca. 160 Euro
Regal 2: 80 breit, 180 hoch, ca. 200 Euro
Regal 3: 100 breit, 180 hoch, ca. 240 Euro
Montagematerial zur Befestigung an der Wand ca. 50 Euro
2 Holzbalken zum Höhenausgleich Betonsockel ca. 100 Euro

Investition gesamt: ca. 750 Euro

Einreichende Person

Bettina John

Projektbeschreibung

Obst ernten und vor dem Verfaulen retten

Wenn man aufmerksam durch Greifenberg spaziert, fällt die reiche Obsternte in diesem Jahr besonders ins Auge. Für manche ist das ein Grund zur Freude, für andere kann die Fülle eine Herausforderung sein: Wohin mit all dem Obst, wenn man es nicht selbst verzehren kann? Eine wunderbare Lösung ist, das Obst zu teilen! Wer also zu viele Äpfel, Birnen oder Kirschen im Garten hat, kann Vorbeigehende herzlich einladen, mitzuhelfen. Einfach ein gelbes Band an der Gartentür oder an den entsprechenden Bäumen anbringen – das signalisiert, dass hier gerne geerntet werden darf.

Wichtig dabei ist, den Baum sorgsam zu behandeln und nur so viel zu pflücken, wie man selbst benötigt. Dieses Projekt unterstützt die Wertschätzung von Lebensmitteln und hilft, Verschwendung zu vermeiden. Viele Gemeinden in Deutschland machen bereits mit, und auch in Greifenberg könnte das Bürgerbudget dieses schöne Vorhaben unterstützen.

Ablauf der „Gelbes Band“-Initiative bis zur Ernte

  1. Geeignete Bäume finden: Private und öffentliche Baumbesitzer haben die Möglichkeit, ihre Obstbäume bei der Initiative anzumelden, um sie für die Ernte freizugeben.

  2. Markierung mit dem Gelben Band: Die Bäume werden mit einem gelben Band versehen, das signalisiert, dass das Obst für alle zur Ernte bereitsteht. Die Baumbesitzer kümmern sich um diese Markierung. Die gelben Bänder können im Greifenberger Rathaus während der offiziellen Geschäftszeiten abgeholt werden.

  3. Öffentliche Bekanntmachung: Die Standorte der markierten Bäume werden durch eine Karte oder Liste öffentlich gemacht. Dies geschieht über Flyer oder auf Webseiten, damit alle Interessierten informiert sind.

  4. Erntezeit: Sobald die Früchte reif sind und mit einem gelben Band gekennzeichnet wurden, kann jeder ernten. Die Ernte erfolgt eigenverantwortlich und in der Regel von Spätsommer bis Herbst, je nach Obstsorten. Dabei ist ein schonender Umgang mit den Bäumen und der Natur sehr wichtig. Es wird darum gebeten, nur so viel zu pflücken, wie man selbst verzehren kann.

Dieser Ablauf fördert nicht nur die Gemeinschaft, sondern hilft auch, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und wertvolle Früchte zu nutzen. Hier gibt es einige nützliche Links und Informationen zu dieser Initiative im Internet.


Umsetzung

Wann

Spätommer / Herbst 2025

Wo?

Auf privaten oder öffentlichen Flächen

Projektbudget

400 EUR

Einreichende Personen

Friedrich Schuller (LWD)

Projektvorschlag 

Die Idee mehrerer Greifenberger ist, mehr Farbe in die gemeinschaftlichen Flächen zu bringen. Da in Greifenberg schon viele Blumenzwiebeln gepflanzt sind, möchten wir in Neugreifenberg und Beuern ebenfalls Blumenzwiebel einsetzen. Dies wollen wir ermöglichen, indem wir Blumenzwiebeln liefern und pflanzen. Egal ob Tulpen, Narzissen oder Schneeglöckchen - eine Blume kann einen schlechten Tag zu einem guten Tag machen. Alle Blumenzwiebelsorten sind sehr gut zum Verwildern geeignet, das heißt, dass sie sich selbst vermehren werden.

Ziel ist es, dass die Natur sich selbst reguliert, das heißt so wenig mechanische Maßnahmen vom Menschen wie möglich. Nach der Pflanzung soll deswegen nicht gedüngt oder gegossen werden. Eine falsche Düngung könnte das Wachstum der Zwiebeln beeinträchtigen.

Besonders wichtig ist es, auf die Blätter zu achten. Sobald die Blumenzwiebeln austreiben, soll der Rasen nicht mehr gemäht werden. Das ermöglicht es der Pflanze die nötige Energie von der Sonne zu bekommen, um zu blühen.

Genauso wichtig ist die Mahd nach dem Verblühen der Pflanze. Diese soll erst nach ca. einem Monat stattfinden. Die Pflanze braucht auch nach der Blüte weiter ihre Blätter, um Energie in der Zwiebel zu sammeln, um den Winter erfolgreich zu überstehen.

Eine Zwischenlösung wäre nur in den Bereichen zu mähen, wo keine Blumenzwiebeln vorhanden sind.

 

Umsetzung:

Wann?

Durch das Pflanzen von Blumenzwiebeln zwischen Mitte Oktober und Anfang Dezember kann man von März bis Mai ein buntes Dorf ermöglichen.

Wer?

Die Blumenzwiebeln werden von uns und eventuell Freiwilligen, die helfen wollen, gesetzt, um mehr Farbe in den Ort zu bringen

Wo?

In alle öffentlichen Flächen und Flächen, die besonders viel genutzt werden. Das heißt an der Landsberger Straße, Spielplatz Feldgereuth, Kreisverkehr an der Bahnhofstraße, in Beuern an beiden Kreisverkehren an der Dorfstraße und bei der Kirche an der Treppenanlage.
Eventuell kann man die Zwiebeln auch als „Blumenfaden“ pflanzen, der die drei Orte Greifenberg, Neugreifenberg und Beuern verbindet.

Wie?

Durch spezielle runde Spaten können Blumenzwiebel gepflanzt werden ohne Wiesen oder Beete zu beschädigen. Durch das Abtragen von kleinen Grassoden ist der Eingriff in die vorhandene Vegetation nicht schädigend. Werden die Zwiebeln gepflanzt, dann kann die abgetragene Grassode wieder in das Loch reingesteckt werden und der Eingriff ist kaum zu merken. Die Blumenzwiebel-Spaten werden zur Verfügung gestellt.

Was?
Gedacht sind 6.000 Blumenzwiebel. Es geht von gelben Narzissen bis zu roten Tulpen und weiße Schneeglöckchen. Siehe Liste anbei.

Kosten

Die Kosten sind für 6.000 Blumenzwiebeln mit Pflanzung EUR 1.950, -.

Eine detailierte Liste der geplanten Blumen finden Sie hier.

Einreichende Person

Enrico Stasik

Projektvorschlag 

Eine E-Bike-Ladestation ergänzt das Ensemble Fahrrad-Reparaturstation, Wasserstelle und Buchhäuschen ideal zum Verweilen und Aufladen der Akkus vor einer Weiterfahrt. Radfahrer können bei sich dieser Gelegenheit auch im nahegelegenen Einkaufszentrum versorgen – beim Bäcker, Metzger und im Supermarkt – oder bei Bedarf die Apotheke oder Ärzte aufsuchen. 
Die Ladestation ermöglicht es den Radlern mit eigenen Ladegeräten am 220-Volt-Netz die Akkus aufzuladen und ihre Touren fortzusetzen oder zu erweitern. Am gleichen Standort können sie zudem ihre Räder aufpumpen, kleinere Radreparaturen durchführen oder sich im Bushäuschen Bücher ausleihen. Für die Weiterfahrt können sie schließlich an der Wasserstelle ihre Flaschen auffüllen.

Umsetzung:

Die Ladestation wurde der Gemeinde kostenfrei zur Verfügung gestellt und wartet seit mehreren Jahren auf Anschluss und Betrieb. Das Gerät benötigt kein zusätzliches Fundament. Die Installation, Verlegung des Kabels geschützt im Leerrohr an der Außenwand und der Anschluss an die Außensteckdose an der Rückseite des Rathauses wird innerhalb eines Tages von einem örtlichen Unternehmer vorgenommen, der die Situation und den Bedarf sehr gut kennt.

Kosten

Die einmalige Installation und Inbetriebnahme werden mit 250 Euro veranschlagt.

Einreichende Person

Bernhard Heinemann

Projektvorschlag 

Unser Vorschlag ist eine Spielkiste im Bereich der neu erstellten Bahn und des Basketballplatzes.

Um den Ort als Treffpunkt für Jugendliche zu machen und mehr zu beleben, soll eine Kiste mit verschiedenen Spielzeugen, Geräten und Bällen aufgestellt werden. 

Umsetzung:

Wann?

Jederzeit ab dem Tag, wenn die Idee gewinnt.

Wo?

Bei der neuen Spielanlage an der Stockbahn.

Wie?

Der FC Greifenberg wird einen Spieleschrank anschaffen. Dort werden die Spiele werden dort verwart. 

Pflege?

Regelmäßig soll jemand vorbeigehen und schauen, was fehlt, was kaputt ist, was neu dazugekommen ist und grob kontrollieren. (eventuell Herr Stasik freiwillig)

Kosten

- Stelzen EUR 70,-

- Football Ball EUR 40,-

- Balanzierbrett EUR 90,-

- Nerf Wurfrakete EUR 30,-

- Tischtennisschläger + -bälle EUR 40,-

- Frisbee EUR 10,-

- Spikeball (Reaktionsspiel) EUR 90,-

- Boccia-Kugeln (Holz) EUR 40,-

- Basketball EUR 40,-

- Wikingerspiel EUR 70,-

- Fußball EUR 30,-

Gesamtbudget: 550,- EUR

Einreichende Person

Enrico Stasik